Groundspeak denkt über Bewertungssystem nach



4 Antworten zu “Groundspeak denkt über Bewertungssystem nach”

  1. find ich klasse, das Bewertungssystem von OC hat mir schon immer gefallen, gerade auch die Begrenzung von Bewertungen abhängig von der Zahl der gefundenen Caches, hoffen wir mal das es kommt.

  2. Ich stehe Bewertungssystemen jeglicher Art sehr kritische gegenüber. Leider helfen mir Empfehlungssysteme wie GCVote in keiner Weise, da mein Geschmack ganz offensich nicht dem Mainstream entspricht. Ich fürchte, dass sich diese Tatsache auch bei einem etwas subtiler umgesetzten System nicht ändern würde. Ich brauche mir nur die Bookmark-Listen in unserer Region anzuschauen („Die absoluten Multi Highlights“, „Best of“, „Die besten Caches“ und wie sie alle heißen mögen) und übertrage die Präferenzen der entsprechenden Cacher auf ein beliebiges Bewertungssystem, dann weiß ich, dass deren Bewertungen für mich mehrheitlich unbrauchbar sind. Vielleicht wird mir dadurch auch endlich klar gemacht, dass Geocaching nicht mehr mein Hobby ist ;-).

  3. Ich stimme cosmic bob in weiten Teilen zu. Auch für mich ist ein Bewertungssystem sehr fragwürdig. Ich denke noch daran, was mit dem „System“ von 4lagig-deluxe passiert ist. So ein guter Ansatz, so viel Beschiss, dass er es letztlich nicht mehr bereit gestellt hat. Helft mir mal auf die Sprünge, wie das noch hieß, habs leider vergessen ;-(

    Das Bewertungssystem von OC kenne ich nicht, da ich OC nicht nutze.

    Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, dass ich selbst sehr viel und sehr viele Cache-Beschreibungen lese; dass ich oft mit anderen CacherInnen spreche und mir deren subjektive Erfahrungen mit den von mir ausgesuchten Caches anhöre; oft genug suche ich mir aber auch einfach eine Gegend oder Lokation nach meinem Gusto aus UNABHÄNGIG von den dort liegenden Dosen.

    Eine Bewertung kann nie objektiv sein, egal ob mit 3 Sterne, 5 Sterne oder „Noch-mehr-Sterne“-Raster. Zuviele Dinge spielen mit hinein, die über ein statisches System nicht abgebildet werden können.

    jm2c
    Annett

  4. Nicht die Bewertungssysteme ansich sind fraglich, sondern der Umgang damit. Ich hatte heute morgen, als ich deinen Blog gelesen hatte schon überlegt gleich zu schreiben: bloß nicht, denn es bringt nichts!
    Aber ich habe es sein lassen, denn dies zu schreiben würde nichts bringen ;)
    Ich mußte mir eben auch ersteinmal ansehen, was als Bewertungssystem bei oc realisiert wurde. Entweder ich habe noch nicht wirklich gut genug geguckt, oder es besteht lediglich aus einem Häkchen, welches man setzen kann „Cacheempfehlung“.
    Naja, der Effekt ist sicherlich der, den wir – wie Robert schon schrieb – bei den Bookmarklisten wiederfinden: bekannte/befreundete/“verehrte“ Geocacher bekommen per se eine Empfehlung. Egal, wie man wirklich dazu steht! Und wirklich unauffällige aber gute Caches werden nicht gebührend behandelt.

    Da die Geschmäcker bekanntlich sehr unterschiedlich sind, ist hier keine Allgemeingültigkeit gegeben. Daher ist ein derartiges Bewertungssystem sicher nicht geeignet. „Empfohlen von 40000 Geocacher“… was würde dies denn nun genau aussagen? Eine lieblos in einer Leitplanke oder an einer Litfaßsäule (diese Orte können gern beliebig ausgetauscht und ergänzt werden) angebrachte Dose, die bequem „abgegriffen“ werden kann, bekäme so nur durch die „FTF“-Jäger eine Empfehlung, was aber dann durch Leute, die diese Art des Spiels nicht mögen nicht wahrgenommen wird und somit ggf. fälschlicherweise dort hingeleitet werden. Scheisse, ich wollte doch nicht wieder die alte Leier beginnen!!!!

    Man sollte daher lieber auf diese Spielerei beim Spiel verzichten und mehr Energie in andere „Sachen“ einbringen.